Hamlet

The fly on a speaker's nose

Datum
5. Juni 2023 - 8. Juli 2023

Eröffnung: 04. Juni 2023, 16–20 Uhr

Partizipierende
Beschreibung

3 March 2023 at 23:24
antonia.truninger@gmail.com
Mara W : Annäherung, Text und Zweifel
To: juliaghegi@gmail.com

Julia,

hast du Zeit?
Ich hoffe, dass es durch das e-mailen einfacher wird, meine Gedanken weiterzudenken (ich stelle mir ein Gespräch zwischen uns vor, das ich eigentlich mit mir selbst führe – irgendwo zwischen Tagebuchschreiben und Briefwechsel. Das Schreiben ohne Adressatin fällt mir schwer, deshalb schreibe ich manchmal E-Mails an imaginierte Adressen, eine Selbst-Täuschung sozusagen. Dass wir uns die Möglichkeit offen halten, den E-Mail-Verkehr als eigentliches Material für einen Ausstellungstext zu verwenden, macht das Schreiben tatsächlich unangenehm – vielleicht schreibe ich hier nicht nur dir, sondern allen Ausstellungsbesucherinnen (ich spüre die Leser*in hinter mir, sie blickt mir über die Schulter, beobachtet mein nervöses Tippen und die Worte, die sich auf meinem Bildschirm zu Sätzen fügen). Hätte ich das jetzt schreiben dürfen, diese und alle folgenden Nachrichten als geplant, mit Motiv (nicht nur Selbstzweck) verfasste, die Intimität oder Unmittelbarkeit, das fast schon ‘Do- kumentarische‘ als gestellt ausweisend. (...) Sind Momente des ‘authentischen’ Austauschs überhaupt möglich? Und auch: Was soll die Offenle- gung des Verkehrs oder die suggestive Dokumentation dieses Gedankenaustauschs im Kontext eines Ausstellungstextes überhaupt bedeuten?

Also
Zu Mara
Ein Nachdenken über eine Ausstellung, die wir uns höchstens vorstellen können. Die Arbeiten stecken in Düsseldorf fest.

Wenn ich meine Notizen unseres Gesprächs zu dritt von vor ungefähr 2 Monaten überfliege, bleibt dieser eine Ausdruck des «kontrollierten Scheiterns» hängen.(...) Ich stutze: Ist das «Scheitern» nicht zwingend unkontrolliert? Wenn ‘Kontrolle’ auch «Intention» meint oder fasst, und ‘scheitern’ der Intention zu wider ‘fehlschlagen’, dann wäre ein Scheitern, das kontrolliert ist, ja kein Scheitern mehr. Spricht Mara hier von einem Oxymoron, das ich erst jetzt als solches erkenne oder verwirre ich gerade Gedankenstränge (es ist spät, ich bin müde)? Der Zusam- menbruch des Tisches ist insofern kontrolliert, als dass er nur inszeniert ist. Die Inszenierung wird durch die illustrative Bruchstelle als solche ausgewiesen.

Was meinst du? Sleep well, a


4 March 2023 at 13:56
juliaghegi@gmail.com
RE: Mara W : Annäherung, Text und Zweifel
To: antonia.truninger@gmail.com

Hey Antonia

Gestern konnte ich keinen Anfang finden. Ich versuch’s nochmal.
Ich stimme dir zu. Ich denke, dass das Schreiben an (fiktive) Personen ein Versuch ist, sich selbst etwas zu erklären, das sich zuvor noch nicht
in Worte fassen liess. Meine iPhone-Notizen sind voll mit Nachrichten, die ich wohl nie abschicken werde. (...) Doch, ich denke es ist schwierig, sich von der Vorstellung einer Leser*in zu lösen, wenn sich der Zweck des Austausches so aufdrängt. Ich spüre auch jetzt deinen Blick auf mei- nen Händen. (...) Vielleicht könnte ein möglicher Sinn dieses Austauschs sein, dass wir zuerst eine gemeinsame Sprache und Verständnisgrundla- ge schaffen, die für das Schreiben eines Ausstellungstextes von entscheidender Bedeutung sein kann.

Zu Mara
Mir gefallen die humorigen, fast komikhaften Situationen in ihrer Arbeit so gut. (...) Ein wiederholtes Zerfallen, das ich auch sehr deutlich in mir selbst verspüre. Für einen kurzen Moment denke ich, es erfasst zu haben, das, was ich sehe, dann scheitere ich wieder, und alles wird irgendwie absurd. Ich muss ehrlich sagen, ich verstehe es noch nicht ganz. Dein Gedanke, dass sich die Antworten immer wieder selbst negieren, scheint dieses Gefühl auf den Punkt zu bringen. Handelt es sich dabei um den Versuch einer zusammengefassten Unendlichkeit? Den Versuch das Einzel- ne und das Ganze in ein dynamisches System zu bringen? Was denkst du?


4 March 2023 at 17:51
antonia.truninger@gmail.com
RE: Mara W : Annäherung, Text und Zweifel
To: juliaghegi@gmail.com

Ich habe mich so gefreut deine Antwort zu lesen, war aufgeregt als würde mich darin eine Liebeserklärung erwarten. Ich fühle mich verstrickt in einen Tanz der Worte und Gedanken. Warum haben wir nicht früher mit dem e-mailen begonnen?

Hi
Ich hoffe, mein Blick auf deinen Händen hält dich nicht davon ab, frei zu denken. Heute – nach Erhalt deiner Nachricht – ist die Leserin fast voll-

ständig aus dem Raum verschwunden. Stattdessen bist da du und deine Worte, die ich in mich aufsauge.

Ich bin gespannt, wie eine solche Sprache oder Stimme klingen könnte und frage mich, wie diese Stimme mit Maras in Verbindung treten wird. Und auch, was unsere Stimme will. (...) Vielleicht kann durch die Offenbarung unserer Zweifel, unseres Nicht-Wissens genau die Offenheit be- wahrt werden, die so wichtig scheint, um den Ambivalenzen in Maras Arbeit gerecht zu werden.

Ich finde schön, wie du dein eigenes wiederholtes Scheitern beschreibst. Ich kann das gut nachvollziehen. Ist Unendlichkeit hier synonym für Absurdität, Widerspruch, Negation?

Ich will diesen Text von Batailles nochmals lesen, denn ich habe die Unterscheidung zwischen den zwei Formen von seductiveness noch nicht ganz verstanden. Du schon? Übrigens: Boiffard hängt seine Karriere als Fotograf mit nur 33 Jahren an den Nagel, um nach dem Tod seines Vaters sein Medizinstudium wieder aufzunehmen. Irgendwie auch absurd. Gescheitert oder nicht? Ich würde ihn gerne fragen.

Bis dann


5 March 2023 at 00:06
juliaghegi@gmail.com
RE: Mara W : Annäherung, Text und Zweifel
To: antonia.truninger@gmail.com

Oh. Jetzt bin ich auch ganz nervös geworden. Vielleicht bin ich gerade etwas übermütig. Sollten wir das E-Mailen so auch nach dieser Ausstel- lung weiterführen? Ich stelle mir vor, einen ewig langen E-Mail thread als Archiv unserer gemeinsamen Praxis zu verstehen. Dein Blick auf mei- nen Händen fühlt sich jetzt irgendwie gut an. Ich fühle mich geborgen im Wissen, dass wir diesen Austausch zusammen entwickeln. (...)

Ist es komisch, dass ich in diesem Moment ein schlechtes Gewissen entwickle? Müsste dieses Gespräch zu dritt stattfinden? (...)

Ich freue mich so fest, dass Mara nach Zürich kommt.

Mit ‘Unendlichkeit’ meine ich eben diese paradoxe Konstellation: Das ewige Oszillieren zwischen Widersprüchen, welche Mensch so verkrampft in ein Ganzes zu vereinen versucht. Ich denke, es ist das, was mich an Maras Arbeit so fest anzieht. Die Intelligenz und die Genauigkeit, die ihre Performances an den Tag legen, ohne sich darin zu verkrampfen, oder sich selbst dabei zu ernst zu nehmen. Vielleicht auch diese Selbstironie? Ich finde, die Fähigkeit sich gekonnt selbst auf den Arm zu nehmen, extrem anziehend.

Ist es das, was Georges Bataille in seinem Text Der grosse Zeh meint? Er spricht von dem «burlesken» Begehren, welches oftmals an das Grotes- ke oder an die Parodie erinnert - ein Vergnügen an dem, was von den Schönheitsidealen abweicht und von oberflächlichen Menschen verdammt wird. Oder so habe ich es zumindest verstanden.

Ich denke an widersprüchliche Formen von Anziehung sowie an Widersprüche innerhalb der Anziehung - oder Widersprüche, die die Anziehung ausmachen und selbst zu was Begehrlichen werden? Vielleicht schweife ich jetzt ab. (...)

Wollen wir uns morgen treffen? xx J


5 March 2023 at 15:05
antonia.truninger@gmail.com
RE: Mara W : Annäherung, Text und Zweifel
To: juliaghegi@gmail.com

good morning

Wie fühlst du dich heute? Ich lag lange im Bett und hab über vieles nachgedacht, nicht wirklich, weil ich liegen bleiben wollte, es war eher so, als wäre mein Kopf so voll und deshalb zu schwer, um aufrecht auf meinem Nacken zu sitzen. (...) Ich glaube nicht, dass Sarah Kane eine frucht- bare Referenz sein kann für Maras Arbeit. Aber meine Gedanken kreisen, Sarah Kane ist heute morgen Null-Punkt meines Koordinatensystems. Ich habe mich mit Lea, Wilf und Paula auch über das Lachen während dem Stück unterhalten. (...) Wenn ich bei Maras Arbeiten lachen muss, schmunzle ich über die Absurdität ihres Scheiterns, die oft viel mehr an intendierte Selbstsabotage erinnert. In ebendieser Intention verbirgt sich die Ernsthaftigkeit. Und wieder, die Ambivalenz, ein unaufhörliches Kreisen oder hin und her schwingen.

Ich mag die Vorstellung davon, wie deine Finger über die Tasten fliegen – als Ausdruck einer Dringlichkeit, die auch ich spüre.

Zu Boiffard und Bataille: Sprechen wir von der Verschränkung von Anziehung und Ekel? Ich überlege mir gerade, wann ein Widerspruch zu etwas Begehrlichem wird. Mensch scheut sich vor Widersprüchen, versucht sie möglichst alle auszumerzen. (...)

So
Ich habe geschrieben, ohne wirklich daran zu glauben, dass irgendwas davon relevant sein könnte. Und der Glaube an die eigene Hinfälligkeit erschöpft mich.

Noch etwas, aber vielleicht mehr Gedankenanstoss: In den meisten, im www kursierenden Texten zu Maras Schaffen taucht der Begriff der «Au- tobiographie» auf. Wollen wir in den nächsten email herausfinden, wie Mara (geb. 1997 in Karlsruhe, studiert an der Kunstakademie Düsseldorf in der Klasse von Rita McBride) mit ihrer eigenen Biographie spielt? Ich habe mir notiert: Alles bezieht sich auf sich selbst, mensch beginnt alles zu deuten, was einem umgibt, alles wird auf das eigene Subjekt bezogen.

Haha, good morning, wohl eher mid-afternoon. xa


3 June 2023 at 00:35
juliaghegi@gmail.com
RE: Mara W : Annäherung, Text und Zweifel
To: antonia.truninger@gmail.com

Hey

Ich hoffe, es geht dir besser?
Ich nehme den Thread wieder auf. Unsere letzte Mail liegt bereits so lange zurück. Wie komisch.

Die Brüche in der Umsetzung der Ausstellung liess uns fast abergläubisch zweifeln. Hätten wir die Ausstellung nicht mehr durchgeführt, wäre nur dieses Gefühl des Scheiterns zurückgeblieben. Auch unsere Angst, dass der Transportmensch uns ghosten würde... vielleicht wäre eine Aus- stellung mit nur der einen Arbeit, die Mara mit dem Zug mitbrachte, auch ganz gut gewesen. Naja. Ein misslungener erster Versuch, die Angst vor weiterem Scheitern, und jetzt sind wir hier. Mara und ich haben heute ihre Collagen gedruckt und uns dabei über Magic Karten und unglück- liche Jugendliebe unterhalten. Ich freue mich so fest, dass sie nun da ist.

Mein Kopf schwirrt mit Bildern vom heutigen Tag, doch will sich nichts davon in dieser E-Mail konkretisieren. Paralysis by analysis? Maybe. Ich warte auf die passende Narration.

Ich denke an den Titel der Ausstellung.
Ich denke an Emily Dickinson’s I heard a Fly buzz - when I died - . Die Fliege unterbricht nicht nur die Stille.
Ich denke an eine Episode von Too Hot to Handle, in der einem Typen inmitten eines kitschig romantischen Moments eine Kakerlake ins Gesicht fliegt.
An was denkst du?


3 June 2023 at 01:22
juliaghegi@gmail.com
RE: Mara W : Annäherung, Text und Zweifel
To: antonia.truninger@gmail.com

Mein Uberfahrer fragte mich eben nach dem Inhalt unserer Ausstellung.
Ich meinte: komische Brüche und Verzerrungen des Realen / auf sich selbst zurückgeworfen werden / Enthüllung / Aufdeckung / Der Moment, in dem die Sprache versagt


3 June 2023 at 02:03
antonia.truninger@gmail.com
RE: Mara W : Annäherung, Text und Zweifel
To: juliaghegi@gmail.com

Hi

Ich fühle mich betäubt – von der flirrenden Hitze am Nachmittag, von lähmenden Entscheidungsschwierigkeiten, vom dämmernden Dösen auf der Wohnzimmercouch. Ich kann meine Augen kaum geöffnet halten. Aus dem Schlaf gerissen wurde ich von Noa’s Anruf – hey, are you still awake? Want a good night call? Ihre Stimme hallt in meinem Ohr. Es scheint so, als läge Noa neben mir – hey, are you still awake – ihre Stimme nistet sich ein, Ohrwurm, schlich sich zwischen Schlaf- und Wachzustand – «There interposed a Fly» – Noa reisst mich aus dem Schlaf. Dann hast du endlich geschrieben.

Grossartig. Ich musste so laut lachen, hoffentlich ist niemand aufgewacht. Ich bin wach, spätestens jetzt. too-hot-to-handle-bug-on-face.jpg

Ja – Löcher, Brüche und Verzerrungen, die mich auf meine eigene Wahrnehmung zurückwerfen, etwas enthüllen, aufdecken. Aber Mara plant die Brüche akribisch genau – präzise Konstruktionen verfälschter Gesten.

Mara spricht mit uns, wird zur Fliege, die sich auf unseren Nasen niederlässt. Die Fliege – der Störfaktor – ein Köder.

Und die Installationen, Objekte, Bilder entlarven sich immerzu selbst – Fliegeneier, daraus schlüpfen Larven, die Larven entlarven die Larven als Fliegen. Fliegende, ziellos fliegende Köder. Oder so.

Es ist 01:59. Morgen mehr.


3 June 2023 at 10:51
antonia.truninger@gmail.com
RE: Mara W : Annäherung, Text und Zweifel
To: juliaghegi@gmail.com

gumo

OK, ein kurzer Versuch am Morgen, danach muss ich los, darf Zeit nicht aus den Augen verlieren, speakers und frische Kleider holen:

Im dämmernden Halbschlaf schwirrten mir unsere Gespräche zum Scheitern, zum produktiven Potential von Brüchen, zur Freiheit des Fehlers durch den Kopf. Failure as a performance of refusal. Wenn das Scheitern zum Ausbruch führt, gängige Strukturen subversiert. Jack Halberstam spricht von der utility of getting lost over finding our way und betont die sozio-politische Bedeutung der Begriffe von failure und success: «my basic point with failure is that in a world where success is counted in relationship to profit... or relayed through heteronormative marriage, failu- re is not a bad place to start for a critique of both capitalism and heteronormativity.» Auch hier wieder interessant für die Analyse von Maras

Arbeit: failure as a performance of refusal. Das performative Scheitern – eine Aneignung des Scheiterns – die Illustration eines Tischbruchs, Schiffbruchs, eines misslungenen Vortrags. culater


3 June 2023 at 16:45
antonia.truninger@gmail.com
RE: Mara W : Annäherung, Text und Zweifel
To: juliaghegi@gmail.com

Hello again,

Die Ausstellung ist ganz schön geworden. Ein absurdes Szenario. Aber nur gerade so absurd, dass sich uns die Absurdität nicht aufdrängt. Ein langer entzwei gebrochener Tisch, 15cm Stilettos in der Tischplatte eingelassen – vermeintliche Zeuginnen einer Szene, eines Sprechaktes, eines Vortrags: Vortrag wovon? Die Bruchstelle abstrahiert, die Zig Zag‘s geben nur vor im Positiv-Negativ Verhältnis zueinander zu stehen. Die Tischhälften passen nicht, das sieht man doch! Eine Liane wächst aus der Decke, deren Frucht ein Headset. Tatsächliche Zeugin einer Lesung. Die Sprecherin – Mara – spricht über die Sprecher*in, das Sprechen, das Scheitern dessen. Ihr Sprechakt als «uncanny mirror held up to the spe- aker (listener), one that concretises a desire in the process of becoming» (Moyra Davey)? Verfremdete Körper – da ist sie wieder, die Künstlerin selbst – collagierte Extremitäten, absurde Wesen. So einfach, Mara macht keinen Hehl darum, wie die Collagen zu Stande kamen. Da ist auch die Fliege, die Köderfliege, die auf einem Objekt sitzt, das uns an irgendein Gerät erinnert, Kontext unbekannt. A FLY CAN SAVE A SHITTY PAINTING Das übergrosse Weinglas spricht die selbe Sprache der Zweckentfremdung. Das Geschehen ist kohärent in dessen Absurdität. Die Absurdität liegt in der Kohärenz.

Aus Mara’s Notizen schien mir das folgende Zitat am eingängigsten (Quelle unbekannt):

«Entscheidend ist eine Art Störfaktor, wie eine Fliege auf der Nase eines Redners. Die Fliege ist das Kontingente, das das System aus dem Konzept bringt und die Eigenmacht des Diskurses bricht. (...) Eine minimale Veränderung an der «figure humaine« und aus dem Menschen, der Krone der Schöpfung wird ein lächerlicher Held. «O ridiculoussime Heroe» Die narzisstische Kränkung ist ebenso gross wie die Fliege klein.»

Die Hitze zwingt mich zur Kapitulation. Es warten Spachtelmasse schleifen, Wände streichen, Collagen hängen. Ich hoffe, die Leute kommen.


3 June 2023 at 16:51
antonia.truninger@gmail.com
RE: Mara W : Annäherung, Text und Zweifel
To: juliaghegi@gmail.com

Anmerkung:
Was wäre, wenn wir Mara das Material zum Lesen geben und sie uns selbst sagt, welche Passagen ihr am passendsten scheinen?


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